Gendern in der usd

 
Kaum ein Thema wird in den letzten Jahren heißer diskutiert als das Gendern, wenn es um unsere Sprache und ihre Wirkung auf Menschen geht. Feste Vorgaben, die uns sagen „So geht Gendern richtig“ gibt es leider nicht und so müssen auch wir uns als usd überlegen, ob und wie wir gendern.

Wie stehen wir zum Gendern?

 
Wir glauben, Gendern bereichert unser Denken, weil es unsere Aufmerksamkeit und unsere Sensibilität fördert. Es geht um (Sprach-)Bewusstsein und darum, Dinge bunter zu machen.

Welches Stilmittel verwendet die usd?

 
Wir haben uns für die Arbeit mit dem Gendersternchen entschieden, das alle Geschlechter anspricht.

Wann gendern wir?

 
Die usd kommuniziert in allen Bereichen authentisch und praxistauglich und so möchten wir auch unser Gendern halten: alltagstauglich statt gestelzt. Wir leben daher mit Inkonsistenz beim Gendern, signalisieren durch den gezielten Einsatz aber trotzdem, dass es uns wichtig ist.
 
Folgenden einfachen Leitlinien unterliegt unser Genderverfahren:
 

  • Überall dort, wo wir reale, natürliche Personen ansprechen, gendern wir. Es heißt zum Beispiel unsere Mitarbeiter*innen und unsere Expert*innen.
  • Überall dort, wo wir Unternehmen oder allgemeine Gruppen im Sinne eines „Überbegriffs“ meinen, gendern wir nicht. Hier stünde das Gendern aus unserer Sicht dem Lesefluss und damit der Praxistauglichkeit entgegen. Wir verwenden also zum Beispiel „unsere Lieferanten“, nicht unsere „Lieferant*innen“.

Kann ich das Gendern auch mal umgehen?

 
Ja, auch das ist möglich, wenn es im Text der Praxistauglichkeit dient. Zum Beispiel in dem von „Studierenden“ oder „Mitarbeitenden“ gesprochen wird.

Beispiele für Gendern und Nicht-Gendern in der usd

 

  • usd Mitarbeiter*innen
  • Expert*innen der usd
  • Unsere PCI Auditor*innen
  • Kunden, Partner, Dienstleister und Lieferanten
  • Hacker (Unsere Mission „Wir schützen Unternehmen vor Hackern und Kriminellen“ wird nicht auf den Begriff Hacker*innen geändert, sondern bleibt beim allgemeinen Überbegriff „Hacker“.)
  • Jede*r in der usd räumt die Spülmaschine aus.

Ist damit alles beantwortet?

Nein, ist es nicht. Und wir finden das nicht mal schlimm. Denn so läuft das mit etwas Lebendem wie der Sprache. Ausprobieren und gucken, was sich durchsetzt. Aber mit Bewusstsein.

Hinweise oder Anregungen nehmen wir gerne entgegen, einfach an marketing@usd.de schreiben.