usd München – Mehr als nur ein weiterer Standort

25. Juni 2025

„Die usd hat aktuell drei Standorte in Deutschland: Neu-Isenburg, Köln und München.“ Diesen Satz hört man bei uns oft – und fast immer wird München zuletzt genannt. Dabei hat gerade unser jüngster und kleinster Standort einiges zu bieten: eine starke Identität, Leidenschaft für IT-Security und ein klares Ziel vor Augen – weiter zu wachsen und unsere Rolle als zentraler Ansprechpartner in Süddeutschland zu festigen.

Was zeichnet die usd in München also aus und was macht sie für IT Security Talente spannend? Wir haben drei Kolleg*innen zu ihrem eigenen Start und ihrem Leben als “Münchner usd Heroes” befragt:

Patricia Horvath, Werkstudentin im usd HeroLab.
Jonas Merforth, Consultant im Team Security Audits & PCI.
Nico Fechtner, Managing Consultant im Team Security Audits & PCI.

Fangen wir mal ganz vorne an: Wie seid ihr zur usd gekommen?

Patricia: Ich studiere an der Technischen Universität München (TUM) Wirtschaftsinformatik und habe gezielt nach einer Werkstudentenstelle gesucht, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Während meiner Recherche bin ich auf die usd gestoßen und war sofort begeistert. Insbesondere, weil hier der Schwerpunkt klar auf IT Security liegt - einem Bereich, in dem ich mich unbedingt weiterentwickeln wollte. Bereits kurz darauf konnte ich als Werkstudentin im usd HeroLab anfangen.

Nico: Mein Weg zur usd war nicht ganz so gradlinig wie der von Patricia. Nach meinem Studium an der TUM habe ich zunächst in der Softwareentwicklung, im Pentesting und in der ISMS-Beratung bei verschiedenen Unternehmen gearbeitet. Ich bin schließlich über LinkedIn auf die usd aufmerksam geworden. Besonders angesprochen hat mich die Verbindung von technischen Fragestellungen und Management- bzw. Governance-Themen im Audit-Bereich. Im Vorstellungsgespräch mit meinem heutigen Mentor hat es dann sofort gepasst – sowohl fachlich als auch menschlich. Bereits einen Monat später durfte ich meinen ersten Arbeitstag in München antreten und bin nun seit etwa dreieinhalb Jahren Teil des Security Audits & PCI Teams.

Jonas: Ich bin über die Karrieremesse IKOM an der TUM auf die usd aufmerksam geworden. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich als Werkstudent in der Softwareentwicklung tätig, hatte aber den Wunsch, in den Bereich Cyber Security zu wechseln. Auf der IKOM war ich sofort von der offenen und zugleich professionellen Art der usd beeindruckt. Die Gespräche sind mir von allen am positivsten in Erinnerung geblieben und ich war mir sicher, dass ich dort gut aufgehoben wäre.

Nico, du lächelst – liegt das vielleicht am Hochschulengagement in München?

Nico: Als ich damals hier angefangen habe, gab es in München noch keinerlei Aktivitäten im Bereich Hochschulengagement - im Gegensatz zu Neu-Isenburg oder Köln, wo wir bereits viele Gastvorträge übernehmen, an Jobmessen teilnehmen und teilweise sogar komplette Vorlesungen abhalten. Da habe ich mich gefragt: Warum machen wir das nicht auch hier in München? Gefragt, getan. Danke an Andrea (Tubach), unsere Vorständin für People & Culture und Marketing, für das Vertrauen! Ich freue mich, heute an Beispielen wie Jonas zu sehen, dass unser Engagement wirklich Früchte trägt. Inzwischen haben wir durch unsere diversen Aktivitäten an Münchner Hochschulen einige neue Kolleg*innen für ganz unterschiedliche Teams gewinnen können.

Der Großteil eurer Kolleg*innen und besonders eure Mentoren sitzen an den Standorten in Neu-Isenburg und Köln. Wie gelingt die Einarbeitung, wenn man hier in München startet?

Jonas: Der Einstieg verlief für mich wirklich reibungslos. Da wir sowieso alle deutschlandweit verteilt arbeiten, sind die Prozesse für neue Kolleg*innen bestens eingespielt. Vieles läuft über Asana und Teams. Besonders hilfreich finde ich das Buddy-Konzept: Eine Kollegin, an die ich mich jederzeit wenden konnte. Obwohl sie in Köln saß, hat die Zusammenarbeit remote hervorragend funktioniert. Schon nach kurzer Zeit durfte ich auch fest angestellte Kolleg*innen bei Audits begleiten. Dieses „learning by doing“ ist nicht selbstverständlich und hat mir wirklich viel gebracht.

Ihr seid mittlerweile über 20 Heroes in München. Pentester*innen, Auditor*innen, Consultants,… bunt gemischt aus verschiedenen Teams. Trotzdem merkt man deutlich euren Teamgeist. Wie kommt das?

Patricia: Wir versuchen trotz Remote-Arbeit möglichst oft gemeinsam am Standort zu Mittag zu essen. Einmal im Monat ist es sogar zentral organisiert und wird von der usd übernommen. Dadurch hat man auch in vollgepackten Projektwochen die Chance, sich auszutauschen - egal ob zum Projekt oder zum letzten Wochenende.

Jonas: Wir organisieren darüber hinaus regelmäßig Events, die entweder nach der Arbeit oder außerhalb des Arbeitskontexts stattfinden. Im Winter waren wir zum Beispiel gemeinsam Eisstockschießen. Im Sommer gehen wir gerne zusammen in den Biergarten. Ich versuche eigentlich immer, bei diesen Veranstaltungen dabei zu sein, denn es macht einfach Spaß, sich auch mal abseits des Jobs zu treffen und privat auszutauschen.

Nico: Wir waren auch schon gemeinsam wandern, nehmen an Charity-Läufen teil, besuchen zusammen Konferenzen oder Security-Meetups hier. Mein persönliches Highlight ist, dass wir jetzt schon seit zwei Jahren gemeinsam auf der Wiesn sind. Auch einige Kolleg*innen der anderen usd Standorte nutzen diese Gelegenheit gerne, um uns zu besuchen - in Wiesn-typisch entspannter Atmosphäre.

Was habt ihr bei der usd bisher gelernt, womit ihr nicht gerechnet hättet?

Patricia: Es fällt mir manchmal schwer, vor vielen Menschen zu sprechen. Bevor ich als Werkstudentin angefangen habe, hätte ich mir nie vorstellen können, dass ich mein Wissen in der IT-Sicherheit so schnell erweitere, dass ich zum Beispiel bei den usd Hackertagen als Referentin auftrete.

Jonas: Vor allem im Umgang mit Kunden habe ich viel Neues gelernt. Zuvor habe ich als Softwareentwickler in einem Start-up gearbeitet und hatte dort kaum Kontakt zu Kunden. Jetzt sitze ich in Meetings mit großen Unternehmen und führe Audit-Sessions durch. Das ist definitiv etwas, das ich vorher noch nie gemacht habe. Und nun ist es für mich selbstverständlich geworden.

Nico: Ich war erst ein halbes Jahr in Vollzeit dabei, als wir vor zwei Jahren einige neue Werkstudierende in München eingestellt haben. Da stellte sich die Frage: Wer übernimmt die Betreuung? Ich durfte als Mentor direkt die Personalverantwortung für die Kolleg*innen übernehmen und bin nach wie vor sehr dankbar für diesen Sprung ins kalte Wasser.

Was würdet ihr Freund*innen raten, die Interesse an der usd haben?

Patricia: Einfach zu den Gastvorlesungen kommen, z.B. an der TU München oder der Hochschule München. Mein Teamleiter Merten kommt auch in diesem Semester wieder zu einer Gastvorlesung und spricht über Web App Pentests. Ansonsten empfehle ich die Teilnahme an den usd Student Events, wie z.B. den Hackertagen oder Hacking Nights. Sie sind eine super Gelegenheit, seine Skills zu testen, mit Leuten zu connecten und neues Wissen mitzunehmen.

Jonas: Genau das würde ich auch empfehlen. Besucht Gastvorlesungen oder Recruiting-Messen wie die IKOM und informiert euch über die usd – zum Beispiel auf unserer Website oder über die Social-Media-Kanäle. Wenn euch das anspricht, bewerbt euch einfach! Unsere Kolleginnen im Team People & Culture machen einen tollen Job, für jeden die richtige Position zu finden. Bei mir hat das auch sehr gut geklappt. Als Werkstudent bekommt man definitiv einen tollen Einblick in die Praxis und das Unternehmen. Viele wechseln dann sogar nach dem Studium in Festanstellung.

Abschließend: Drei Worte, die den Standort München für euch ausmachen?

Jonas: Jung, dynamisch, und unkompliziert.

Patricia: Familiär, flache Hierarchien und aufgeschlossen.

Nico: Agil, engagiert und ambitioniert.


Haben wir dein Interesse geweckt? Dann wirf einen Blick auf unsere Karriereseite und werde Teil unseres Teams.

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